Nachrichten - Markus Riester

MARKUS RIESTER
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Die unendliche Tiefe des alltäglichen Seins, die Erfindung der Bildfenster
            
Die Arbeiten sind dreidimensional und experimentieren mit Überlagerungen, Flächen und Perspektiven. Hervorzuheben ist die Erfindung der Bildfenster, die den Blick hinter den Bildträger freigibt und metaphysische Fragen an die menschliche Existenz stellt. Durch die Bildfenster und die vielschichtigen Überlagerungen entstehen mehrere Bildebenen. Die Bewegung des Betrachters verändert die Schatten. Dynamik, Tiefe, Rhythmus und Vielschichtigkeit sind wichtige Elemente der Werke. Raum und Zeit werden erfahrbar.
     
Es sind zwei Hauptströmungen zu erkennen. Die Musterartigen und die Figürlichen. Beide können symbiotisch verbunden sein. Die Musterartigen betonen Meditation, Rhythmus und Tiefe, die Figürlichen betonen ein Ereignis oft in humorvoller Art und Weise. Es findet eine Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen wie Kunst, Philosophie, Spiritualität, Allegorien, Aphorismen, optischen Phänomenen, Geschichten, Politik oder allgemein der unendlichen Tiefe des alltäglichen Seins statt. Übermalungen und Farbverläufe weisen auf den experimentellen und prozessualen Vorgang der Malerei.


Malerei und Ton als Gesamtkunstwerk (GKW)
 
Einige Werke werden mit Geräuschen, Tönen oder Musik in einer Audioaufnahme als Gesamtkunstwerk (GKW) zusammengeführt. Unter dem Reiter "Malerei + Ton" werden diese Werke abgebildet. Es ist auch möglich in der Galerie auf die Bilder zu klicken bei denen im Text + Ton (GKW) steht. Dann öffnet sich unter der Abbildung ein Abspielikon auf das geklickt werden kann, um die Audioaufnahme zu hören, am besten mit zwei Lautsprecherboxen wegen des Stereoeffekts. Klickt man auf Gesamtkunstwerk (Video), ganz unten auf der Seite, ist es möglich Kunstwerke in Videofilmen anzusehen, so wird ein atmosphärischer Eindruck vermittelt. Viel Spaß.


Begriffserläuterungen zu einigen Bildtiteln

Maya: Ein Wort aus dem Sanskrit, die älteste überlieferte Sprache der Menschheit, wird auch Devanagari, wörtlich "Sprache der Götter" genannt. Maya bedeutet Zauber oder illusionierende Energie. Maya bedeckt den Geist der Menschen, so dass sie denken, der Sinn des Daseins besteht nur darin die Sinnesorgane zu befriedigen. Da jedoch der Mensch wie alle Lebewesen nicht Körper (der Körper erneuert sich alle sieben Jahre vollständig) sondern spirituelle Seele ist und somit ein winziges Teilchen Gottes, Krishnas ... (Gott hat Millionen von Namen, keine Religion hat ein Monopol auf Gott), will seine Seele wieder zurück zu seinem Ursprung und sich wiederverbinden (religare = Religion) oder sich verbinden (Yoga) mit der Ursachen aller Ursachen, um wirklich glücklich zu sein.
Maya ist wie eine riesige Mücke, die den Menschen packt und wegträgt von seinem eigentlichen Ziel der immerwährenden Glückseligkeit (Nirvikalpa Samadhi), die er, wie oben beschrieben, nur in der Verbindung mit der Ursachen aller Ursachen erfahren kann. Grundlage hierfür ist die Güte zu allen Lebewesen und hingebungsvollen Dienst (Bhakti) für Gott, Krishna.

Samsara: Kreislauf der Wiedergeburten, in denen man fortwährend Geburt, Alter, Krankheit und Tod ausgesetzt ist.
Der Hai befindet sich im Meer an der obersten Stufe der Nahrungskette, frisst andere, um zu überleben, wird aber selbst, wenn schwach, krank oder tot, gefressen. Der Hai ist ein Symbol des Fressens und Gefressenwerdens.

Shiva shakti: Shiva, ist nach der Bhagavad Gita ein Bevollmächtigter Krishnas, der höchsten Persönlichkeit Gottes und zuständig für Zerstörung. Shakti ist seine weibliche Energie und wird symbolisiert durch Parvati, Uma und Durga.


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Alle abgebildeten Werke können käuflich erworben werden.
Weitere Informationen unter Kontakt/Kunst kaufen.


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Gerne fertige ich Auftragsarbeiten für Sie an, wie zum Beispiel Portraits.



Markus Riester im Dezember 2017



                 

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